DIAGNOSE PARODONTOSE- UND DANN?
Regelmäßiges Zahnfleischbluten ist immer das erste Warnzeichen für eine Parodontitis - also eine Entzündung des Zahnfleisches - und für einen beginnenden Knochenabbau. Der Körper wehrt sich gegen etwas. In diesem Fall gegen die fortgesetzte Reizung durch Stoffwechselprodukte von Bakterien, die zwischen den Zähnen und am Zahnfleischrand wirken.
DIE PARODONTOSE-BEHANDLUNG GESCHIEHT IN ZWEI SCHRITTEN:
01 Reduktion der Bakterien durch Optimierung der häuslichen Mundhygiene, meist in zwei Prophylaxe-Sitzungen.
02 Die komplette Behandlung des gesamten Zahnhalteapparates mit dem Ziel, alle bakteriellen Anlagerungen zu entfernen, die Zahnwurzeln zu glätten und dafür zu sorgen, dass die gesunde Mundflora wiederhergestellt wird und dieser Zustand lange erhalten bleibt.
DER GESETZGEBER HAT FÜR DIESE BEHANDLUNGEN DIE RAHMENBEDINGUNGEN VERBESSERT.
Nach Abschluss der Behandlung folgt eine systematische Nachsorge. Diese ist besonders in den ersten zwei Jahren wichtig, um den erreichten Behandlungserfolg zu erhalten. Unterstützend dabei wirkt ein spezieller Test (aMMP-8), bei dem der Knochenstoffwechsel untersucht wird. Die Nachsorge ist bei uns Teamwork mit unseren Patienten und bei gutem Verlauf kann sie auf vier bis sechs Monate ausgedehnt werden. Mehr erfahren Sie bei:
Dr. Annemarie Stenchly-Lomako, Esenser Str. 124, 26607 Aurich.
